Zwei Workshopvorschläge

**Gast**

Liebe Freundinnen!

da habt Ihr wahnsinnig viel und gutes und unentbehrliches zusammengetragen. Ich hoffe das viel davon im Programm vorkommen wird. Es scheint allerdings wir bräuchten eine PoBe die 2 - 3 Wochen dauert.

Ich wünsche mir, dass unbedingt "STERBEN TOD UND TRAUER ...... " von möglichst vielen Interessierten "wahrgenommen" werden kann. Also bitte so verteilen, dass eine Teilnahme nicht immer gegen "besonders wichtige Themen" hinten runter fällt. Sozusagen die Qual der Wahl.

und dann möchte ich noch vorschlagen:

"AIDS-Hilfe!? wer - wie - was hilft hier wem, wieso - weshalb - warum ????"

Positive Menschen sind nur noch das Aushängeschild zum Spendenaquirieren und auf die Tränendrüse zu drücken und das Spendengeld wird in die Finanzlöcher gestopft. In den AHs werden die Positiven in Selbsthilfegruppen geschickt, damit Sie die hochqualifizierten Hauptamtlichen nicht bei Ihrer "Arbeit" stören .....

lieben gruss aus dortmund
wolfgang

Verfasst am: 20.03.2006, 12:21 (Kein Titel)

Lieber Wolfgang,
ein sehr guter Themenvorschlag!!!

Genauso läufts hier in Hamburg. Deshalb sind auf der letzten MV ein großer Teil der aktiven Mitglieder ausgetreten!
Aber was führt zu diesem Phänomen?
Keine Visionen mehr?
Ist die Luft raus?
Die Hauptamtlichen sind Geist und Motivationslos .... Question

Wir hatten stets versucht neue Ideen wie z.B. ein Tagescafe ein zu bringen. Lapidare und respektlose Reaktion:"Wir sind doch keine Armenküche"!!!

Nach mehreren Jahren des Engagements haben wir dann aber beschlossen unser eigenes Ding zu machen. Jetzt macht die Arbeit in anderen Räumen wieder Spass! Laughing

Liebe Grüße aus Hamburg
Pit

**Moderator** Anmeldungsdatum: 20.03.2006 Beiträge: 32

Lieber Wolfgang, lieber Pit,

herzlichen Dank für eure Vorschläge.

Seht euch bitte das aktualisierte vorläufige Programm an. Ihr werdet beide Themen wiederfinden.

Es ist bei 10 Parallelveranstaltungen grundsätzlich nicht möglich, das Programm "konkurrenzfrei" zu gestalten. Es ist leider so: Wer die Wahl hat, hat die Qual.

Wir haben uns dazu entschlossen, uns dem Thema Selbsthilfe / Interessenvertretung nicht unter dem Aspekt der Abgrenzung zur AIDS-Hilfe zuzuwenden. Vielmehr scheint es uns notwendig, unabhängig von der Struktur AIDS-Hilfe zu einer Positionierung - und zum Handeln - zu kommen.

So sehr, wie im Einzelfall die Kritik nachbvollziehbar und berechtigt scheint, so wenig führt es weiter, wenn auf diese Kritik keine konstruktiven Gegenreaktionen folgen (wie ja beispielsweise in Hamburg).

Wir hoffen, ihr könnt mit unserer Schwerpunktsetzung etwas anfangen?

Herzliche Grüße

Die Vorbereitungsgruppe